Zwickau und Hertha: Wie Investoren den Verein veränderten und welchen Umgang die Ultras damit fanden

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Wir melden uns zurück aus der Sommerpause und eröffnen mit einem Thema, was die Szenen – von der Bundesliga bis in die Regionalliga – in den letzten Monaten stark beschäftigte: Investoren. Im Oberhaus gab es Bestrebungen, einen für die Bundesliga zu gewinnen (letztlich erfolglos), vielerorts wird weiter an einem Investoreneinstieg im Hintergrund gearbeitet, andere Szenen mussten mit ansehen, welch Scherbenhaufen Investoren hinterlassen können. Immerhin: in Westsachsen wurde sich erfolgreich gegen einen Investor gestemmt. Mit der ins Leben gerufenen Kampagne „Fußball gehört den Fans“ wurden weit über 500.000 Euro gesammelt, die man für die Rettung des FSV Zwickau benötigte. Ein Mitglied von Red Kaos 97 erzählt ausführlich über die Probleme im Verein, die Kampagne und deren erfolgreichen Ausgang. Weniger erfolgreich im Kampf gegen Investoren ist man aus Fansicht bisher bei der Hertha. Zwar ist der wohl hierzulande bekannteste Investor Lars Windhorst nicht mehr an Bord, doch wurden seine Anteile an einen Investor (777) weiterverkauft. Ein Mitglied der Harlekins Berlin spricht über die Investoren-Querelen und deren lange Geschichte im Verein.

Das Investoren-Thema werden wir im kommenden Erlebnis Fussball #89 weiterführen. Unter anderem mit Gastbeiträgen von deutschen Ultrasgruppen.